DJ-Panko (Ojos de Brujo) – Kastanetten treffen Synthesizer

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Panko ist DJ, Gitarrist und MC der momentan wohl bekanntesten spanischen Band der Worldmusic- Szene: „Ojos de Brujo“. Seit die Formation aus Barcelona - auf deutscht übersetzt „Augen des Hexers“- 2005 den Preis für die beste Band in der Kategorie Worldmusic des BBC gewann, sind sie fast ununterbrochen auf Welttournee. Ihre musikalische Mischung aus Flamenco, Rap, indischen Ragas- Rhytmen und Scratches nennen sie selbstbewusst: Jiphop- Flamenquillo. Dabei gelingt der zehnköpfigen Band eine bisher unbekannte Gradwanderung aus der traditionell verrucht- rauhen Gypsy- Kultur Andalusiens und modernen Urban- Beats. Nach drei Studioalben, und zwei Live DVD's steht jetzt eine Remix- CD des letzten Albums „Techari“ vor dem Vertrieb in die europäischen Musikregale. Wir sprachen mit Panko über seine Musik, die Erben der Mestizo- Szene, die Schwierigkeiten eines eigenen Labels und seine anstehende Show im Berliner Festsaal Kreuzberg.

Seit wann machst du Musik und welche waren die ersten musikalischen Erfahrungen, die dich beeinflussten?
Nun ja, in meiner Jugend begann ich als Schlagzeuger in Punk- Bands zu spielen. Damals dachte ich noch, dass Punk die Welt verändern wird und das alles. Aber bedingt durch meine Herkunft, habe ich meinen Band-Kollegen schon sehr früh die Themen der „Sex Pistols“ oder von „Clash“ in Flamenco-Patterns oder Rumbas vorgespielt. Danach bin ich für eine Zeit auf Bassgitarre umgestiegen. Ich verließ den Punk und zog nach Holland, um dem spanischen Militärdienst zu entgehen. Nach einer Öffnung gegenüber anderen Musikstilen vermischte ich ab den 80'ern nordafrikanische Musik und Flamenco mit Rock. Nachdem ich nach Spanien zurückkehrte, gründete ich die Band „La Esencia“, in der wir die Rumba mit Funk fusionierten. Schließlich landete ich nach weiteren Projekten 1997 bei meiner jetzigen Band „Ojos de Brujo“.

Ich habe gehört, dass du deinen ersten Flamenco nicht mit Spaniern, sondern mit einem ungarischen Freund in Deiner Amsterdamer Zeit gespielt hast?
Ja, das stimmt. Der Gitarrist unserer Amsterdamer Band war Ungar. Mit ihm spielten wir Rumbitas und ein paar kleine Flamencos...schon lustig. Aber damals wurden die Rumbas nicht wie heute wahrgenommen. Es war eher ein exotischer Musikstil aus Spanien, den man mit den postfaschistischen Klischees des Landes, wie dem Tamburin, Kastanetten und anderen Stereotypen verband.

Das heisst, dass deine musikalischen Wurzeln nicht mit dem DJ'ing verbunden waren...
Nein, ganz und gar nicht. Meine DJ- Karriere begann mit Ojos de Brujo. Ich stieg in der Band als Gitarrist und Sänger ein. Und da ich nebenbei als DJ arbeitete, fragte mich unser anderer Gitarrist Ramon, ob ich nicht mal das Scratching über eine Buleria legen wolle. Ich probierte es aus und fand eine neue Ausdrucksweise im modernen Flamenco. Es war eher zufällig. Viele Leute denken, dass ich diese Idee seit 10, 15 Jahren verfolge, aber es entstand vielmehr durch einen Zufall. Und es hat sich einfach behauptet. Oftmals überrascht es mich selbst, dass es geklappt hat.

Du gehst auch ohne Band- Formation, als Solo- Künstler auf Welttourneen. Dabei verstehst du es deinen eigenen Musikstil, den sogenannten „Jiphop- flamenquillo“,alleine mit den Hilfsmitteln deiner Plasttenspieler und Effektgeräte darzubieten. Beschreib uns deinen Style näher, und sage uns wer deine Inspirationsquellen darstellte in diesem einzigartigen Mix.
Der Mix enstand mehr oder weniger spielerisch. Ich hatte Gefallen an musikalischer Forschung.
Am Anfang meiner DJ- Karriere dominierten angelsächsische Musikrichtungen mit Vier-Viertel-Takt. Aber bald schon merkte ich, dass man Flamenco- Rhytmusfiguren darüber legen kann. Ich probierte rum und versuchte die Rhytmen aufeinander abzustimmen. Danach kamen andere traditionelle Musikstile wie die indische Musik oder nordafrikanische Musik hinzu. Später dann Latin und Balkan.Und alles mit dem geraden Beat der angelsächsischen Club- Beats. Ich wollte nicht bei der für diese Musik einfachen Message „Come on, lets go“ bleiben, sondern eher auf ethnokulturelle Athmosphären und die Tiefe der Texte aufmerksam machen.

In der vergangenen Zeit bist du mit Remixes für andere Bands wie für die Londoner „Ska Cubano“ und zahlreichen spanische Mestizo- Bands aufgefallen. Ist dies der nächste Schritt in der musikalischen Entwicklung der „Musica bastarda“ oder „Musica mestiza“? Eine zweite Musik- Generation des „melting pot“ Barcelona?
Ich würde dabei Barcelona nicht dermaßen in den Mittelpunkt stellen. Das findet auf einem europäischen Niveau statt. Es begann mit einem Boom der elektronischen Musik in den Neunziger Jahren. Aber der elektronischen Musik fehlte damals etwas. Denn obwohl sie neu und interessant klang, fehlte ihr eine Art Wurzel. Die Weiterentwicklung dieser Musik, mit meiner Arbeit und der Arbeit vieler anderer europäischen Künstler, ist die Fusion von traditioneller Musik mit Elektro- Beats. Es ist lediglich eine musikalische Angleichung an die heute existierenden Medien , welche uns zur Verfügung stehen. Also verbinden wir Kastanetten, Cajon und „Cacharritos“ mit Computern und anderen modernen elektronischen Werkzeugen um Musik herzustellen.

Mir scheint Barcelona hingegen nicht dermaßen sekundär zu sein. Warum entstand dort diese die verschiedensten Richtungen wie Flamenco, Rap, Ska oder Latin- vermischende Musikrichtung und nicht beispielsweise in Madrid, Sevilla oder Granada?Welches Potential birgt diese Stadt?
Den in Barcelona entstandenen Musikmix kann man sehr gut an der Weiterentwicklung der Rumba Catalana erklären, die aus Katalonien kommt. Dieser ursprünglich durch den Flamenco und die Zigeunermusik bestimmte Musikstil wurde durch die zugezogenen Musiker generiert und neu definiert. Seitdem wird in Barcelona immer mehr gemixt, und es kommen immer wieder erstaunliche und nie gekannte Sounds heraus. Letztendlich ist es aber nicht der Stadt, sondern vielmehr dem Zufall zu verdanken. Dem Zufall der Konvergenz bestimmter Menschen an einem Ort und einem bestimmten Moment. Aber das kann beispielsweise genauso in Berlin stattfinden.

Wie und wann ist in dieser Konvergenz die Idee von „Ojos de Brujo“ entstanden den Hip Hop, den Flamenco und den Worldbeat zu verschmelzen?
Das geschah einfach spontan in Form von regelmäßig stattfindenen Jams in einer Gruppe von Bekannten. Wir dachten anfänglich nicht einmal daran eine Musikgruppe daraus zu gründen. Jeden Samstag trafen wir uns, um uns den Frust und die Schwermut von den Herzen zu spielen. Aus diesen Jams entstand allmählich ein Projekt, das sich nach und nach konsolidierte. Mit der Lust am Spielen und der Lust an der Erforschung neuer Klänge. Anfänglich dachten wir, dass unsere Musik niemandem gefallen wird und dass es ein sehr seltsamer Sound sei. Doch nach den ersten Auftritten bemerkten wir das starke Interesse und Feedback des Publikums. Seitdem haben wir einfach nicht aufgehört zu spielen.

Flamenco mit live- Scratches zu unterlegen ist sehr untypisch und ihr seid die einzige Band, die das live auf der Bühne performt. Musstest du die anderen Musiker dazu überreden und waren sie anfangs skeptisch?
Für die Band war es eher witzig und überraschend, mir eingeschlossen. Einen festen Platz bekamen die elektronischen Arrangements jedoch erst ab unserem zweiten Album „Bari“. Da es etwas völlig Neues war, mussten wir erst einmal unsere Ohren an das Zusammenspiel der akustischen und traditionellen Instrumente wie der Gitarre und dem Cajon mit meinen Elektrobeats gewöhnen. Erst nach der Verfestigung der Band 2003 fand diese Verschmelzung einen festen Ort im Arrangement. Mittlerweile ist es von unserem Sound nicht mehr wegzudenken, und einige andere Bands imitieren diese Idee sogar.

Euren großen Durchbruch hattet ihr mit genau diesem zweiten Album: „Bari“.Darauf folgte eine Welttournee und die Auszeichnung durch den BBC im Jahr 2005 als beste Worldmusic- Band. Was unterschied dieses Album vom ersten, und was war das Rezept für den Hype für die „Ojos“?
Das erste Album „Venguelo“unserer Discografie war noch die Frucht der beschriebenen Jams. Es gab noch einem großen Pool an Musikern und noch keine klare Stossrichtung. Bei „Bari“ hatte sich eine feste Besetzung herauskristallisiert und wir erlebten außerdem das Abenteuer des eigenen Musiklabels. Anfänglich waren wir ungewiss wie diese Unabhängigkeit funktionieren würde, aber wir trauten uns und gründeten ein völlig selbstverwaltetes Label. Umso größer war dann die Überraschung, dass genau diese Veränderungen uns Erfolg einbrachten, bestätigt durch die Anerkennung durch die BBC. Die Belohnung war eine Tour durch Europa und Amerika, und vor allem die große Nachfrage unserer immer größer werdenden Fangemeinde. Dieses Feedback kam aus heiterem Himmel, und bedeutete gleichzeitig die Möglichkeit viele Konzerte zu geben und uns weltweit einen Bekanntschaft- Status zu verleihen. Gleichzeitig führte dieser Prozess zum heutigen Kern der Musiker von „Ojos de Brujo“.

Auf Tour: Wo empfindet ihr die stärkste Einfühlungskraft, das stärkste und reflektierteste Verständnis für eure Musik: Spanien, Südamerika, Algerien?
In Spanien, und hier vor allem in Andalusien und dem Baskenland. Aber eigentlich empfinden wir weltweit eine Art Anteilnahme und Reflektion. Es ist erstaunlich zu beobachten; wie die Leute in den unterschiedlichen Regionen der Welt die Musik auf eine unterschiedliche Art und Weise verarbeiten. Zwar kann in Spanien das Publikum die Flamenco- Rhytmen mitklatschen, dafür singen die Japaner oder Holländer unsere Texte mit, was uns irrsinnig beeindruckt.

Eure Band ist Bestandteil einer neuen musikalischen Bewegung in Europa, die moderne musikalische Elemente mit sehr traditioneller Musik vermischt. In Frankreich oderItalien gibt es ähnliche Phänomene wie „Massilia Soundsystem“ oder „Sud Soundsystem“, die die bereits vom Aussterben bedrohte Volksmusik, wie die Tarantella mit auf dem regionalen Dialekt gesungenen Regggae fusionieren. In Polen unterlegt die Newcomer- Band „Psio Krew“ die durch Geigen und Akkordeon bestimmte Musik der Gorale mit Drum'n' Bass. Wie erklärst Du dir diese Tendenz die Wurzeln mit den Antennen zu vermischen, das Skateboard mit den Kastanetten, die Geige mit der Drummachine? Ist es die Angst vor der Globalisierung und ihrer Vereinheitlichung der Musik, oder ist es einfach ein positiver Aspekt des globalen Dorfes?
Wir Musiker, die Musikstile verschmelzen und zu einem neuen Ganzen fügen, haben in der Elektronik ein neues Instrument gefunden. Anfänglich war elektronische Musik wie der Techno ziemlich langweilig und kalt. Aber die traditionelle Musik hat den Spirit. Dieser Mix kommt bei den Leuten tiefer und subtiler an. Es ist egal welchen traditionellen Musikstil wir nehmen: Manch einem, dem Flamenco, indische Musik, der Banghra, der Rai, oder die Sufi- Musik nie etwas bedeutet haben, merkt nach einer modernen Interpretation: „Mann, ich steh total auf diesen Rhytmus“. Für manche Hörer ist es ein Zerhacken der tradtionellen Klänge, aber für die Liebhaber und Fans dieser Bewegung ist es eine Reflektion der Dinge, die in unserer Zeit vor sich gehen. Wir reisen umher und kommen uns immer näher, wir lernen uns durch diese Medien immer besser kennen. Dank beidem: Der Elektronik und dem Organischen.

Trotzdem sind die inhaltlichen Aussagen der Band in den Texten und beispielsweise eure Videos alles andere als die Schönmalerei einer heilen und hippiesken Multikulti- Welt. In den Liedern „Tiempo de Solea“ oder „Nalta“ gibt es Platz für viel Kritik und Geschichten über Probleme einer immer näherrückenden Welt. Ihr singt über die Migration nach Spanien, über Flucht, Marginalisierung und Abschiebung. Welche sozio- politische Message trägt die Band?
Außer unserer Hingabe zur Musik widmen wir unser Engagement einer Kritik und Reflektion von dem was wir sehen und fühlen. Die Musik drückt die Gefühle dessen aus, was wir mit unseren Augen täglich sehen. Die Kunst ist dabei die Form. In Barcelona sehen wir uns einem immer komplizierteren und härteren Leben gegenüber. Die Leute sind in der europäischen Ellenbogen- Gesellschaft auf der Suche nach Arbeit und schlagen sich irgendwie durch. In einem Europa wo der Euro und die wirtschaftliche Stellung mehr Bedeutung haben als menschliches Leben und außerhalb unserer Grenzen die Menschen vor Hunger sterben. So sollte nach unserem Verständnis Musik und auch andere Kustformen reflektieren und Ordnungen in Frage stellen. Ich weiß nicht wie wahrscheinlich es ist, dass Musik soziale Ordnungen ändern kann- schön wäre es ja- Aber wenigstens kann sie den Hörer stimulieren und ihm vermitteln, dass er mit seiner Meinung nicht alleine ist auf der Welt. Ich weiß nicht, ob wir mit unserer Einstellung die Welt verändern können, aber wir werden versuchen damit ins Grab gehen. Gleichzeitig wollen wir den Hörern Optimismus vermitteln, und sie mit unserem Sound glücklich machen, in einer Welt die schon ziemlich abgefuckt ist.

Sei nicht so bescheiden: Schließlich ist es nicht nur eine romantische und schicke, dazugehörende linke Attitüde. Ihr habt mit der „Fabrica de Colores“ und dem jetzigen „Diquela.com“ ein eigenständiges Label mit Vertrieb und Booking- Argentur gegründet. Offensichtlich mit dem Ziel reale Alternativen für die tägliche, ökonomische Realität von mehreren Familien zu ermöglichen. Erzähl uns davon.
Simpel formuliert ist die Situation in der Musik-Industrie am Arsch. Für Musiker wird es immer schwieriger Platten zu verkaufen, und die Verträge fallen immer mehr zu Gunsten der Majors aus. Wir haben desshalb ein eigenes Label gegründet mit eigenem Management, Vertrieb und Promotion. Die Einnahmen werden unter allen Mitarbeitenden gleichmäßig verteilt. Dieser Weg ist aber eine enorme Herausforderung, da unsere Genossenschaft trotz unseres Erfolgs immer noch verschuldet ist. Es ist schwierig damit zu überleben, da es viele Ausgaben gibt, und wir viele Münder zu ernähren haben. Der einzige Weg ist also diese Arbeit unter allen Teilhabenden so gerecht wie möglich zu verteilen. Es ist eben nicht das Selbe, als wenn einer den wirtschaftlichen Teil lenkt und die anderen sind die Angestellten. Ab dem Moment der Aufteilung müssen alle mit gleichen Kräften den Karren ziehen, und jede Einheit muss wissen was zu tun ist. Momentan nehmen wir ein neues Album auf und teilen diese Arbeit von Neuem: Chavi übernimmt das Label, Ramon die Produktion, andere arbeiten an Bookings in ihren Büros, die sich in unseren Wohnungen befinden. Die Musiker und ihre Familien können von diesem Modell leben, obwohl heutzutage die Selbstständigkeit und Selbstverwaltung eine große Herausforderung und ein Wunder sind.

Im Jahr 2006 ist euer drittes Album „Techari“ rausgekommen, vergangenes Jahr folgte eine DVD mit Videos und der Welttournee 2006/ 07. Letzten Juni sollte eigentlich das immer noch ausstehende Remix- Album „Techari- Remixes“ veröffentlicht werden. Leider ist es bislang nur in Spanien und den USA als CD erschienen, und für den Rest des Marktes nur als Download auf eurer Homepage zu erwerben. Wird es noch veröffentlicht?
„Techari- Remixes“ ist in Spanien und den USA erschienen. Leider kam das Projekt vergangenen Jahres zum Stillstand. Wir mussten unsere Tournee unterbrechen, als wie erfuhren, dass unsere Sängerin Marina schwanger ist. Da wir, wie ich erzählte, von der Hand in den Mund leben und solch ambitionierte Projekte wie eine Veröffentlichung nur mit genügend finanziellen Reserven realisieren können, mussten wir den Vertrieb des Albums für den Rest Europas auf Eis legen. Es gibt Pläne es noch dieses Jahr zu vertreiben. Außerdem nutzen wir diese Pause für Studioaufnahmen für unser neues Album, welches nächstes Jahr erscheinen soll. Live sind wir dieses Jahr deshalb auch nur als Soundsystem- Formation zu sehen.

Auf diesem Remix- Album, welches du nächste Woche in Berlin vorstellen wirst, sind viele namenhafte DJ's zu hören, welche eure Songs geremixed haben. Unter anderem „London Elektricity“ oder „The Nasha Experience“ . Du selbst bist lediglich mit einem Mix von „todo tiende“ vertreten. Wie kommt es?
Wir wollten so viele Bekannte und befreundete Produzenten und DJ's wie möglich auf dieser CD vorstellen und ihnen einen Platz zu ihrer eigenen Interpretation bieten. So ist beispielsweise ein recht ungewöhnlicher Mix von dem Lied „Sultanas De Merkaillo“ von Jim Janik herausgekommen. Es wurde durch mexikanische Gitarrenriffs unterlegt und klingt ein wenig wie Filmmusik von Ennio Morricone. Andere wie „Silencio“ von „London Electricity“ haben einen sehr schnellen Drum' and Bass- Beat. Mein Mix von „Todo tiende“ wiederrum ist eine akustische Reise in die Banghra- Welt.

Was erwartet uns bei deiner Show in Berlin. Du wirst mit deinem Band- Kollegen Max, der Percussionist und MC ist, als Soundsystem auftreten.
Ich möchte noch nicht allzuviel verraten, außer, dass es eine neue Show von geremixten und durch mein Pult geschleuste Klangwelten sein wird. Max wird live Percussion zu den von mir gespielten Beats spielen und am Mikrofon noch unbekannte Texte singen.Wir haben dieses Konzert, was sowohl aus fest einstudierten Tracks wie aus Improvisationsteilen bestehen wird, bisher nur in London und Spanien aufgeführt. Für Deutschland ist es eine Premiere.

Fotos: Jorge Nunez
www.ojosdebrujo.com
www.lachusmaradio.de

Autor: Lukasz Tomaszewski