Der Film ist eine durchaus gelungene Hommage an Queen und Freddie Mercury. Der Film dürfte auch bei Nicht-Queen-Fans eine grandiose Intensität erreichen. Freddie Mercury ist eine Legende und war das bereits zu seinen Lebzeiten. Ihn zu spielen ist kein leichtes und doch hat Rami Malek in dieser Rolle mehr als überzeugt.
Wie damals bei den Kritikern bei denen der Sound von Queen oftmals nur wenig Anklang fand, verhält es sich heute ähnlich bei den Film Kritiken zu "Bohemian Rhapsody". Aber genau das hat Queen und Freddie Mercury immer ausgemacht: mach es immer anders als es alle von dir erwarten und es wird außergewöhnlich. Auch deshalb wird praktisch beim "Live Aid"-Auftritt der Band Halt gemacht und Mercurys gesundheitlicher Niedergang und Tod in seiner Erzählung ausgespart. "Bohemian Rhapsody" ist ein tiefsinniges und emotionales Portrait eines Künstlers, den es kein zweites Mal geben wird.
Am Ende bleibt diese gewisse Traurigkeit. Ich kann es kaum beschreiben. Der Tod von Freddie Mercury war und bleibt ein unwiederbringlicher Verlust.