Der Schattentrinker hat sich bei Ausgabe 2 in Kosmonautik versucht und das Ding im Datenweltraum versenkt, präsentieren Ladegerät und er sogleich die dritte Ausgabe des Ruebenmus. Die kommt im Gegensatz zur 1 als geleimtes und nicht getackertes Heft daher. Es gibt die Fortsetzung des Sardinien-Berichts in Form von „20 Bands – 20 Biere“, weitere Themen diesmal: Kneipenschlägerei mit Karate Hipstern, Jungesellen*innen-Abschied mit Punkern, Skateboardfahren mit Autos.
Außerdem zweimal HH-Wilhelmsburg: ein sehr informatives Interview mit einem Mietenden der Fährstraße 115 (deshalb auch mit Soli-Button zum Heft) und ein sehr innovatives Interviewformat mit den Trümmerratten.
Dazu Platten-Rezis, Spieleabend mit Schöner sterben mit Heroin & Korn und einiges mehr. Insgesamt viel trinken in Gesellschaft, also das, was uns gerade am meisten fehlt. Das Layout ist so gehalten wie schon in Ausgabe 1, alles recht dunkel, da könnte mehr Licht der besseren Lesbarkeit dienen.
Beziehen kann mensch das Zine hier. Auf Facebook findet ihr das Zine auch.